Wie zwei Wochen nichts tun sich rächen

Ich habe vor zwei Wochen meine Familie besucht und danach einen Augen-Unfall gehabt, was meinen Trainingsprogramm verhindert hat. Die Zeit mit meiner Familie war schon ohnehin anstrengend. Aussetzen macht sich sofort spürbar, das merke ich jetzt. Der Rückschritt kommt wie ein Hammer von hinten.

Der momentane Zustand ist ein Kreislauf, den ich irgendwo und irgendwie aufbrechen muss. Ich habe seit ein paarTagen kein Appetit, ich könnte den ganzen Tag nichts essen, und das passiert mir auch. Es wird mir von der Gedanke schlecht und ich schiebe das Essen vor mich hin bis es dunkel wird. Ich schaffe nichtmal meinen Kaffe nach dem Aufstehen. Und weil ich nichts esse, wird mein Gleichgewicht schlechter, meine Energie ist schlecht, ich komme megaleicht aus dem Atem und dann wird es mir übel. Der Tremor nimmt in meinem rechten Arm zu. Beide Arme werden taub.
Ich habe gestern angefangen, ja ich kann noch 30 Minute fahren auf dem Homebike aber wesentlich langsamer und meine Herzrate is schlechter als davor. Im Anschluss muss ich mich wieder hinlegen und Beine hochlegen damit ich nicht umkippe.
Ich war heute auch draussen, das übliches Spazierengehen mit Nordic Walking Stöcken. Die Hitze vertrage ich nicht, alles ist labiler, ja ich merke dass es nicht so ist wie es früher mal war.

Und morgen ist auch dieser Konzert… ich muss zugeben, ich habe Angst. Zum Glück habe ich meine drei Mädels dabei und habe einen Sitzplatz, die werden Morgen mein Leben retten.

Ich muss morgen das Essen forcieren, sonst halte ich es nicht aus. Und ich hoffe das wird noch wie es war. Dieses Abbau ist deprimierend und es zeigt auf wie wichtig ist es sich anzustrengen. Ich werde mich nicht deprimiert aufgeben, so leicht mach ich es der Krankheit nicht.

Ich werde berichten ob ich wieder schaffe, dorthin, wo ich mal war.

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