Ich habe dieses Bild etwa vor zwanzig Jahren geschossen, mindestens, in Venedig, während eines Italienurlaubs. Es steht noch in einer Bilddatenbank zum erwerben. Ich habe damals gerne fotografiert – das mache ich immer noch – aber da mir Landschaften uns Stilleben zu langweilig sind und ich am liebsten Menschen fotografiere – was so seine Umstände mit sich bringt – fotografiere ich zur Zeit selten.
Ich habe es nach dem Urlaub hochgeladen und es wurde eingestellt. Das war ein avantgarde-Bilddatenbank damals, Das ist es immer noch, die angenommene Bilder waren handverlesen. Mann konnte gegen wenig Geld diese dann runter laden und weil es so günstig war, hat es den Brauch gegeben, einen Belegexemplar von der verwendetem Bild zu schicken. So wurde ich Besitzer von vielen Zeitschriften, Flyern etc. und zum Schluss habe ich nur diese drei Exemplare aufgehoben, die zwei CDs und dieses Buch.
Wie zu erkennen ist, ich habe einen Hang zu surrealistischen und mag Motive die zum Nachdenken animieren. Bin eben nicht unbedingt der Freund von rosigen Blumenmakros und romantischen Sonnenuntergängen, was mir schon öfters den Ruf einer negativen, dunklen und pessimistischen Gestalts beschert hatte – was meiner Meinung nach nicht mal stimmt. Das Leben ist nunmal kein Frohlocken und Sonnenschein, wir haben jede Menge Regentage in diesem Leben, sogar auch im gesundem Zustand, geschweige denn so, und ich mag kein gekünsteltes Frohsinn…
Wer mag, kann meine Bilder hier ansehen
Zurück zum Buch: ich habe es neulich gefunden als ich mein Keller aufgeräumt habe. Ich habe es nie gelesen und ich habe nie gedacht dass diese Thema mich besonders interessieren würde. Gut, das wir manchmal nicht wissen, was die Zukunft mit uns vorhat.
Jetzt werde ich mal das Buch lesen.