Es entflammt immer wieder die Frage über CoQ10. Ärzte empfehlen es immer wieder, aufm Markt gibt es Unmengen unterschiedliche Angebote, es ist sehr schwer eine Entscheidung und die richtige Dosierung zu treffen.
Es laufen zur Zeit Untersuchungen zur CoQ10 und es wird den Mittel vieles Gutes zugeschrieben. Für vieles soll es Hilfreich sein, auch bei Neurodgenerativen Krankheiten. Was ist CoQ10 überhaupt, was ist der Unterscheid zwischen Ubichinon und Ubichinol und warum dosiert man die unterschiedlich?
Coenzym Q10 (CoQ10) ist ein Antioxidans, das der Körper natürlich produziert. Zellen verwenden CoQ10 für Wachstum und Wartung. Der CoQ10-Spiegel in dem Körper nimmt mit zunehmendem Alter ab. Es wurde auch festgestellt, dass der CoQ10-Spiegel bei Menschen mit bestimmten Erkrankungen, wie z. B. MSA auch niedriger ist.
CoQ10 ist in Fleisch, Fisch und Nüssen enthalten. Die Menge an CoQ10, die in diesen Nahrungsquellen enthalten ist, reicht jedoch nicht aus, um den CoQ10-Spiegel in dem Körper signifikant zu erhöhen. CoQ10-Nahrungsergänzungsmittel sind in Form von Kapseln, Kautabletten, flüssigem Sirup und per Infusion erhältlich.
Coenzym Q10 (auch Ubichinon genannt) ist eine inaktive Form und wird in unserem Körper in eine aktive Form Ubichinol umgewandelt. Ubichinol ist die biologisch aktive Form von Q10 (Ubichinon). Das fettlösliche Coenzym Q10 ist in jeder Körperzelle vorhanden. Q10 ist unentbehrlich für die Versorgung unserer Zellen mit Energie. Q10 besitzt eine wichtige Funktion, nämlich die eines Radikalfängers und schützt dadurch die Fettsäuren vor freien Radikalen.
Oral eingenommenes Ubichinol wird besser vom Körper aufgenommen und hat auch eine bessere biologische Verfügbarkeit als Ubichinon. Bei der Einnahme von Ubichinol ist dieser Umwandlungsprozess, der aus verschiedenen Gründen (z. B. durch höheres Alter) erschwert sein kann, nicht notwendig. In vielen Situationen ist darum eine Supplementierung mit Ubichinol besser als mit dem regulären Q10 (Ubichinon).
Schlechte Ernährungsgewohnheiten führen schell zu einem Q10-Mangel. Zudem ist die Menge an Q10, die wir über unsere tägliche Nahrung zu uns nehmen, ist in der Regel nicht ausreichend, vor allem nicht für Erkrankte.
Das ist also der Grund, warum CoQ10 in so vielen unterschiedlichen Preisklassen vorhanden ist – Krankassen bezahlen den Mittel natürlich nicht. Das Ubichinol der bessere Wahl ist, ist unumstritten. Ich nehme die von mse Pharma, Dr Enzmann, das Coenzym in flüssiger Form. Man kann auch dort zur Dosierung telefonisch beraten werden. Natürlich ist es nicht so billig, wie irgendwelche andere Tabletten, irgendwo im Netz. Über den Geschmack lässt sich auch streiten, manche finden es lecker, manche das Gegenteil. Manche behaupten eine Änderung zu spüren. Motorische Fähigkeiten sollen besser sein. Ich tue mich da schwer, ich habe aber auch einen moderaten Verlauf, und ob es ohne CoQ10 anders wäre, das weiss ich nicht, abzusetzen traue ich mich aber nicht.
Liebe Marta – sehr interessant Deine Ausführungen, was genau und wieviel nimmst Du?? Ich nehme auch seit vielen Jahren Q10 und denke es hilft sind unterschiedliche Produkte .
Mal flüssig mal in Tablettenform aber aufgehört habe ich nie .
Viele Grüße von Jutta
Hallo Jutta, ich nehme 3x ach Hübe. Ein Hub sind ungefähr 2 Tropfen. Frag mich aber nicht wieviel mg das sind. Ich kann die nur nicht langsam und genüsslich im Mund zergehen lassen, dafür schmecken die mir nicht gut genug…
Lg, Marta
Ganz interessant zu dem Thema Dosierung:
https://link.springer.com/article/10.1007/s12311-017-0846-9
Ist natürlich auch eine Geldfrage aber ich denke wenn man den Ansatz q10 verfolgt dann scheint auch eine konsequente hohe Dosierung Sinn zu machen damit die Wirkung nicht verpufft.